Heute Morgen laufen wir in die Stadt um uns Arras noch mal bei Tag anzuschauen.
Und auf den zwei großen Plätzen am Rathaus findet gerade der Markt statt. Für
so eine kleine Stadt war der Markt ganz schön groß und war auch ganz schön viel
los.
Wir schauen uns mal wieder eine Kathedrale an und später laufen wir noch ein bisschen zwischen den Ständen durch, wo ich natürlich nicht widerstehen konnte und mir schöne gefütterte Stiefel gekauft habe :)
Wir schauen uns mal wieder eine Kathedrale an und später laufen wir noch ein bisschen zwischen den Ständen durch, wo ich natürlich nicht widerstehen konnte und mir schöne gefütterte Stiefel gekauft habe :)
Dafür ist immer Platz (und wo kein Platz
ist, wird Platz gemacht) ;)
Danach gehen wir wieder zurück, bereiten uns noch schnell ein Sandwich für
die Fahrt vor und dann geht’s auf nach Lewarde.
In Lewarde kann man noch eine alte Kohlmiene besichtigen. Wir entscheiden
uns für eine einstündige Führung durch die alte Miene die bis zum Jahr 1971
noch produzierte.
Die Führung fing im damaligen Umkleideraum an, wo wir unseren Helm erhielten, damit wir geschützt in den Steinbruch gehen können. Damals haben bis zu 1000 Mienenarbeiter Kohle abgetragen. Danach ging es in den Steinbruch, ab in den damaligen Fahrstuhl runter in die Miene (der Fahrstuhl war natürlich nicht der identische von damals und auch noch unten ging es nicht, aber der Steinbruch wurde sehr identisch nachgestaltet)
Die Führung fing im damaligen Umkleideraum an, wo wir unseren Helm erhielten, damit wir geschützt in den Steinbruch gehen können. Damals haben bis zu 1000 Mienenarbeiter Kohle abgetragen. Danach ging es in den Steinbruch, ab in den damaligen Fahrstuhl runter in die Miene (der Fahrstuhl war natürlich nicht der identische von damals und auch noch unten ging es nicht, aber der Steinbruch wurde sehr identisch nachgestaltet)
Unten in der Miene konnte man die verschieden Abbauepochen durchlaufen,
angefangen mit der Abbaumethode aus dem 19. Jahrhundert bis zum Jahre 1970. Die
Abtragung war damals noch alles Handarbeit, dieses wurde sehr schön mit dem
Puppen dargestellt und auch die Maschine und Tragbänder aus den verschieden
Epochen konnte man bewundern.
Die Gruppenleiterin hat zur Demonstration einige
Maschinen angemacht, damit man einen Eindruck auf die Lautstärke hat die
Mienenarbeiter damals aushalten mussten.
Nach der Führung haben wir uns schon im Museum für eine Stunde umgeschaut.
War eine sehr schöne Ausstellung, vieles wurde erklärt über die verschieden
Techniken, die Immigration von den Polen Anfang des 20. Jahrhunderts oder auch
einer der größten Mienenunfälle im Jahre 1906.
Danach fahren wir nach Lille, wir stellen unser zu Hause auf einen
Parkplatz ab, wo auch schon andere Camper parken. Wir befinden uns direkt neben
der Citadelle und 15 Minuten vom „Grand Place“ von Lille.
Somit laufen wir in
die Stadt, damit mir Axel zeigen kann wo er damals als Knirps gewohnt hat.
Später treffen wir uns noch mit den Freunden aus Paris von Axel mit denen
wir abends essen gehen in der Altstadt in Lille und später noch zu einem
Geburtstag eingeladen sind.
Ein
Glück fahren die beiden Freunde uns zurück zu unserem Vehikel wo wir noch ein
bisschen diskutieren und die Beiden unser „Übergangszuhause“ bestaunen können.
Im Großen und Ganzem, die Nacht war lang.
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