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Sunday, October 28, 2012

13. Tag Lille / Winnzeele / Bergues / Bergende



Einen wunderschönen Guten Tag!

Heute früh war ausschlafen angesagt, logischerweise… hihi
Wir fahren also direkt zu Axels Freunden nach Winnzeele. Da gibt es erst mal einen Kaffee und eine schöne warme Dusche.
Wir verabschieden uns von den Beiden und dann geht’s auf nach Belgien. Aber vorher machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Bergues, welches kurz vor Dunkerque ist. 

Leider haben wir in Ostende nicht direkt einen Campingplatz gefunden, deshalb halten wir in Bergende. Der Campingplatz ist sehr ordentlich und sauber, sogar eine Internetverbindung wird zu Verfügung gestellt und nur 2km bis zum Strand.

Für den Abend blieben wir im Häusel, es fing nämlich an zu regnen und dunkel war es auch schon.

Saturday, October 27, 2012

12. Tag Arras / Lewarde / Lille



Heute Morgen laufen wir in die Stadt um uns Arras noch mal bei Tag anzuschauen. Und auf den zwei großen Plätzen am Rathaus findet gerade der Markt statt. Für so eine kleine Stadt war der Markt ganz schön groß und war auch ganz schön viel los. 

Wir schauen uns mal wieder eine Kathedrale an und später laufen wir noch ein bisschen zwischen den Ständen durch, wo ich natürlich nicht widerstehen konnte und mir schöne gefütterte Stiefel gekauft habe :)



Dafür ist immer Platz (und wo kein Platz ist, wird Platz gemacht) ;)
Danach gehen wir wieder zurück, bereiten uns noch schnell ein Sandwich für die Fahrt vor und dann geht’s auf nach Lewarde.

In Lewarde kann man noch eine alte Kohlmiene besichtigen. Wir entscheiden uns für eine einstündige Führung durch die alte Miene die bis zum Jahr 1971 noch produzierte. 


Die Führung fing im damaligen Umkleideraum an, wo wir unseren Helm erhielten, damit wir geschützt in den Steinbruch gehen können. Damals haben bis zu 1000 Mienenarbeiter Kohle abgetragen. Danach ging es in den Steinbruch, ab in den damaligen Fahrstuhl runter in die Miene (der Fahrstuhl war natürlich nicht der identische von damals und auch noch unten ging es nicht, aber der Steinbruch wurde sehr identisch nachgestaltet)







Unten in der Miene konnte man die verschieden Abbauepochen durchlaufen, angefangen mit der Abbaumethode aus dem 19. Jahrhundert bis zum Jahre 1970. Die Abtragung war damals noch alles Handarbeit, dieses wurde sehr schön mit dem Puppen dargestellt und auch die Maschine und Tragbänder aus den verschieden Epochen konnte man bewundern. 
Die Gruppenleiterin hat zur Demonstration einige Maschinen angemacht, damit man einen Eindruck auf die Lautstärke hat die Mienenarbeiter damals aushalten mussten.  
Nach der Führung haben wir uns schon im Museum für eine Stunde umgeschaut. War eine sehr schöne Ausstellung, vieles wurde erklärt über die verschieden Techniken, die Immigration von den Polen Anfang des 20. Jahrhunderts oder auch einer der größten Mienenunfälle im Jahre 1906.

Danach fahren wir nach Lille, wir stellen unser zu Hause auf einen Parkplatz ab, wo auch schon andere Camper parken. Wir befinden uns direkt neben der Citadelle und 15 Minuten vom „Grand Place“ von Lille.
Somit laufen wir in die Stadt, damit mir Axel zeigen kann wo er damals als Knirps gewohnt hat.
Später treffen wir uns noch mit den Freunden aus Paris von Axel mit denen wir abends essen gehen in der Altstadt in Lille und später noch zu einem Geburtstag eingeladen sind.
Ein Glück fahren die beiden Freunde uns zurück zu unserem Vehikel wo wir noch ein bisschen diskutieren und die Beiden unser „Übergangszuhause“ bestaunen können. Im Großen und Ganzem, die Nacht war lang.








Friday, October 26, 2012

11. Tag Chatou/ Amiens/ Arras



Et voilá, wir fahren einmal wieder von Chatou los, Richtung Amiens in Norden von Paris. Diesmal haben wir sogar die Autobahn genommen, somit waren wir innerhalb von 2 Stunden in Amiens.
 
Dort fahren wir also, von unserem Navi vorgegebenen Haltepunkt, der, wie sich rausstellt, ein stinknormaler Parkplatz ist. Wir stellen fest dass es in Amiens keine richtige Serviceeinrichtung gibt.
Naja wir haben erst mal geparkt und sind uns die Stadt anschauen gegangen.

Die Kathedrale von Amiens ist die weiteste in ganz Frankreich, noch so eine unglaubliche Architektur und das hält! Danach sind wir zum Glockenturm gelaufen. 



Das wir nur auf einem einfachen Parkplatz standen hat uns aber keine Ruhe gelassen, also entscheiden wir uns nach Arras zu fahren.
Wenigsten, hat diese kleine 40.000 Einwohnerstadt, eine Serviceeinrichtung und das 10Minuten vom Stadtzentrum entfernt.

Wir parken also zwischen den anderen Campern, gehen noch schnell in der Nähe liegenden Supermarkts einkaufen und dann ist auch schon Abendbrotzeit. Weil wir nicht so weit von der Stadtmitte entfernt sind und es auch Freitagabend ist, gehen wir uns noch ein kleines Bierchen gönnen. 
 (Na welches ist unserer?)

Sehr niedliche kleine Stadt und auch die Häuser am Marktplatz wurden so schön von hinten beleuchtet, hat wirklich seinen Scharm.
Als wir wieder zurück gehen zu unserem Wagen, habe ich mal schnell auf das Thermometer geschaut, wenn man schon mal eins hat....

 Somit entschieden wir uns, endlich die Heizung auszuprobieren.



Thursday, October 25, 2012

10. Tag Chartres / Chatou



Dadurch dass wir auf einem Campingplatz genächtigt haben, konnten wir mal wieder eine schöne Dusche nehmen wo man nicht gleich eingeklemmt da steht. Naja, gegen Mittag verlassen wir den Campingplatz. Wir sind also nach Chartres gefahren, weil der Campingplatz doch 3km von der Stadtmitte entfernt ist und ehe wir 3km hin und zurück müssen….


Was uns vorher noch nie so richtig aufgefallen ist, aber die Tiefgaragen sind auf eine bestimmte Höhe begrenzt, meistens auf 1,90m, leider brauchen wir mindestens 2,20m ;)
Die letzte Tiefgarage die wir gefunden haben, war ein Glück auf 2,90m beschränkt. Puhhh J

In Chartres kann man einen vorgeschlagenen Parcours durch die Stadt folgen, der sich an der Kathedrale, durch kleine Gässchen  und am Kanal lang schlängelt. Die Kathedrale von Chartres ist eine mit der größten in Frankreich, ist schon erstaunlich was die im 12. Jahrhundert fähig waren zu bauen und dann hält das auch noch 800 Jahre! Ist ja  nun auch nicht das die Kathedrale nur 3m hoch ist! Naja, irgendwie ist das Handwerk ein bisschen verloren gegangen in den letzten Jahrhunderten.





Gegen 16 Uhr fahren wir weiter nach Chatou, oder besser gesagt nach Coignières, weil Axel leider nicht die Gasheizung in Gang bekommt. Jedenfalls, funktioniert die Heizung sehr gut. Es gibt bloß keine Flamme oder Funke, irgendwie haben die in der Beschreibung diese Kleinigkeit vergessen zu erwähnen.
Naja, jedenfalls machen wir eine Pittstop in Chatou um auch mal schnell eine Waschmaschine an zu schmeißen.  Axel hat in unserem Navigationssystem die Serviceeinrichtung und Campingplätze hinzugefügt, weil im Ausland, kann man nicht mehr schnell mal mit dem Handy ins Internet. Wir entscheiden uns also nächsten Tag weiter zu fahren.

Wednesday, October 24, 2012

9. Tag Bracieux/ Chambord/ Chartres



Heute haben wir mal wieder richtig ausgeschlafen, man kann sich ja auch mal etwas gönnen :)
Gegen Mittag verlassen wir in Eile den Campingplatz. Als ich noch in der Dusche stand, war Axel schon fertig und meinte: „Mach nicht so lang, ich schmeiß schon mal den Wagen an“.
Noch mit nassen Haaren und Jogginghose sprang ich rein und weiter gings (Ausgangsfähig angezogen musste halt später gemacht werde).


Ca. eine Stunde später erreichen wir das Schloss Chambord, ein herrliches Jagdschloss wo sich auch die Reiterpolizei ihren Sitz hat. Das Schloss ist gigantisch mit 427 Zimmern, hunderte Kamine über drei Etagen und mit eigener Kapelle.  Wir parken also auf dem Parkplatz für große Campingmobile und Reisebusse, leider sind wir höhen als 2,10m und somit wurde das Parken etwas teurer als geplant.




Fast alle Etagen sind möbliert (außer die 4. Etage), jede Etage ist mit 4 identischen Wohnungen ausgestattet, die jedes Mal ein Schlafzimmer, Vorzimmer ect haben. 
Was ich sehr beeindruckend fand, war die Doppelte Wendeltreppen, man sieht zwar den anderen, aber man wird im nie begenen.





Gegen 16h machen wir uns auf dem Weg nach Chartres. Die Stadt erreichen wir gegen 18h30 und stationieren auf dem Camping Platz. Dadurch das es schon früh dunkel wird, haben wir und entschieden in unserem Häusel zu bleiben.

Zwischendurch hat unsere Wasserpumpe uns einen kleinen Streich gespielt. Als wir in Chartres ankamen, funktionierte sie einfach nicht mehr.  Im Laufe des Abends hören wir auf einmal aus dem Nichts, das sie wieder an zu pumpen anfängt. Komisch…






 

Weltes Tours

Blog de voyages et Week-ends autour du monde. Vous y retrouverez notre Tour d'europe en camion aménagé en 60 jours et pleins d'autres destinations.
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Axel & Diana