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Wednesday, December 5, 2012

51. Tag Tirana/ Durres/ Girokaster


Auch das Navi kennt nicht alle Straßen!
Hallo Albanien und Shkodra! Und einen guten Morgen an unsere Tankstelle mit Hotel.









Wir haben eine sehr gute Nacht verbracht, abgesehen von den Albanern die irgendwann in der Nacht tanken gefahren kamen mit lauter Musik und ordentlichen Bass.

Nun ja, wir fahren also zur Hauptstadt Albaniens, Tirana. Also das was wir bis jetzt gesehen haben, könnte man glatt denken dass es immer Sommer gar nicht so schlecht ist. 

Dadurch dass der Tourismus sich noch nicht richtig entwickelt hat, sind bestimmt auch die Strände nicht so überfüllt.

Wir kommen gegen halb zwölf in Tirana an. In Albanien dauert es ca. eine Stunde um 100km hinter sich zu bringen, denn die Infrastructure sind noch nicht wirklich top. Das heißt: 15km sind im guten Zustand und danach hat man 2km Kieselstraßen mit großen Löchern und die auch noch schön mit Schlammwasser gefüllt. Ab dem Moment wird im Schritttempo gefahren damit die Achsen nicht abfallen. Es kann auch manchmal vorkommen das in der Mitte einer Autobahn auf einmal ganz großeeeee Löcher sind, also heißt es 150% Aufmerksamkeit bei fahren. 
Naja, zwischen durch hat es auch mal wie aus Eimern geschüttet und gehagelt, optimales Wetter bei solchen Straßen.

Wie auch immer, wir kommen also in Tirana an, viel Verkehr, viele Autos und noch mehr Chaos. Wir brauchen ungefähr eine halbe Stunde um in die Innenstadt zu gelangen, und wie hatten Glück das sich ein Parkplatz gleich an der Hauptstraße anbot. Aber wo wir kein Glück hatten war das Wetter, als wir ankamen hat es mal wieder richtig geregnet. Macht nichts, wir machen erst mal Mittag, heute auf dem Speiseplan: Spaghetti, und als wir fertig waren kam auch schon die Sonne wieder raus.


Wir laufen als in das Zentrum: einige Moscheen, Orthodox Kirchen, und der Reiterplatz (hab den Namen vergessen!) und dann ging’s auch schon wieder zurück zum Wohnmobil. Tirana ist eine sehr lebhafte Stadt, aber nicht wirklich eine sehr sehenswerte Stadt. Anscheinend, alles war wirklich sehenswürdig war wurde in der Kommunistenzeit zerstört.


Wir fahren also weiter nach Durres. Die Stadt ist nur 45 Minuten von Tirana entfernt, dank einer wunderschönen neuen Autobahn ohne Löcher! 

Wir schauen uns also kurz Durres an, mit seiner alten Stadtmauer, sehr sehenswert, das war aber auch das einzige.



Naja und nen Strand gabs

der ein bisschen unter Wasser stand

 Jedenfalls haben wir nicht weiter großartiges in der Nähe anzuschauen, also fahren wir weiter Richtung Gijrokaster.

Wir wollen Igumenista innerhalb von zwei Tagen erreichen, deswegen müssen wir einige Kilometer hinter uns bringen. Wir nehmen also die SH4, welche nicht von Michelin empfohlen wird. Wir haben lange überlegt ob wir diese Straße wirklich nehmen, aber dadurch dass die Küstenstraßen sehr bergig sind, haben wir uns trotzdem entschieden die SH4 zunehmen, wenn das Navi diese Straße kennt, kann es ja nicht so schlimm werden.
Auf ins Abenteuer!
Also, diese Straße ist 1/3 fertige Autobahn, 1/3 Baustelle (Schlammlöcher) und 1/3 enge Bergstraße. Es wird ja nun auch schneller finster, also haben wir die albanesischen Berge im Dunkeln überquert. In Tepelene angekommen, gab es dann endliche eine richtige Straße und nach 4 Stunden Bergfahrt, was 100km ausmacht, haben wir uns mal wieder an eine Tankstelle gestellt.
Toiletten haben die alle, aber die Toilettenspülung funktioniert bei allen nicht.

Dem Tankstellewächter haben wir gesagt das wir hier nur übernachten (natürlich in internationaler Gestensprache) und dann wurde auch relativ schnell das Licht ausgemacht.
Immerhin haben wir an einer Tankstelle auch gleich Wasser aufgefüllt, also ist morgen großer Duschtag!

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